Bewertung: 4,2 von 5 Punkten
Momentaner Preis: 63€
Aroma: Für Laphroaig relativ wenig medizinischer Rauch kombiniert mit Teer, Schiffstau, Iod und Seetang. Dahinter Butorange und immer deutlicher werdende süße Vanille und
Zuckerrohr. Dann Lakritze, Gunpowder- Tee und Kräuteraromen. Später erscheinen Eichensägespähne zusammen mit Malznoten, die sich aber gut in die Aromenvielfalt integrieren.
Geschmack: Pfeffer, Salz, viele süße Rosinen, Laktritze und Taback.
Abgang: Mittellang. Mehr Rauch als in der Nase vermutet. Verbrannte Blätter, dann übereife Orangen- und Äpfelmarmelade. Wieder süßliche Vanille, die zusammen mit Rauch,
Mullbinden, Taback und dunklen Oliven ausklingt.
Kommentar: Mit Wasser erscheinen Himbeeren in der Nase und er wird insgesamt etwas fruchtiger. Im Geschmack dafür wirklich heftig salzig. Für die Brennerei Laphroaig findet man
hier vergleichsweise wenig Rauch und auch die medizinischen Noten halten sich, genauso wie die PX- Fasseinflüsse, zurück. Vielleicht gerade deshalb ein guter Einstieg in die Welt der Brennerei.
Insgesamt ein gelungener Whisky.